Tierarztpraxis Tribuswinkel Blogbeitrag Reise

Urlaub mit Hund – 5 Tipps

Beachten Sie folgenden kurzen Ratgeber, wenn Sie Ihren Hund auf Urlaub mitnehmen möchten. Damit Sie rundherum gelungene Ferien verleben können!

1) EU-Heimtierausweis und Chip-Kennzeichnung

Ihr Hund benötigt auf allen Auslandsreisen innerhalb und außerhalb der EU den sogenannten EU-Heimtierausweis, den Sie bei Ihrem Tierarzt erhalten. Der Ausweis belegt, dass Ihr Hund gegen Tollwut geimpft wurde und den vorgeschriebenen Mikrochip trägt.

In manchen Ländern ist außerdem ein Gesundheitszeugnis notwendig, das nicht älter als 10 Tage sein darf. In anderen Ländern widerum müssen sie den Nachweis einer Bandwurmbehandlung mitführen.

Ich berate Sie gerne, welche Regelungen Sie für das gewählte Urlaubsland beachten sollten.

2) Auto, Flugzeug, Bahn:

AUTO:

Für Ihren Urlaub mit Hund ist das Auto das angenehmste Verkehrsmittel, da Sie individuell Pausen einlegen können. Achtung: Verzichten Sie Ihrem Hund zuliebe auf Fahrten in der Mittagshitze oder an klassischen Stautagen, wie z.B. Schulschluss.

Lassen Sie Ihren Hund bei warmen Temperaturen keinesfalls alleine im Auto! Ihr Fahrzeug wird im Sommer binnen Minuten zur gefährlichen Hitzefalle.

Passen Sie auf den Schutz Ihres Hundes während der Fahrt auf: eine Metallbox wurde bei ÖAMTC-Tests als sicherstes Transportmittel bewertet.

FLUGZEUG:

Eine Flugreise setzt Ihren Hund großem Stress aus. Beispielsweise dürfen Sie bei Austrian Airlines kleine Hunde (unter 8 kg inkl. Transportbox) in der Fluggastkabine mitnehmen. Größere Tiere müssen in einem Transportbehälter im Frachtraum reisen.

Achtung: jede Fluglinie hat Ihre eigenen Transportvorschriften für Haustiere.

BAHN:

Bahnreisen sind für Ihren Hund dann angenehm, wenn er das Bahnfahren gewohnt ist und es mehrere Zwischenhalte gibt, wo Sie mit ihm „Gassi gehen“ können. Vergessen Sie nicht auf seine Wasserschüssel!

3) Reisegepäck für Ihren Hund:

  • Körbchen

  • Decke

  • Spielzeug

  • Futter- und Wasserschüssel

  • Eigenes Futter – nach Möglichgkeit

  • Beißkorb und Leine

  • Sonnencreme für die empfindliche Schnauze

  • Reiseapotheke – ich berate Sie diesbezüglich gerne!

4) Spezielle Regeln im Urlaubsland:

Denken Sie daran, dass in manchen Ländern Hunde leider in Restaurants nicht gern gesehen werden. In anderen Ländern müssen Hunde an öffentlichen Plätzen Leine und Beißkorb tragen.

Auch gibt es an vielen öffentlichen Stränden – und im Wasser – ein Hundeverbot. Suchen Sie also schon vorab Strände in der Nähe wo Hunde erlaubt sind.

Beachten Sie, dass es neben den länderspezifischen Regelungen u. U. auch spezifische Regelungen für Hunderassen gibt – Stichwort „Kampfhund“ oder „Listenhund“.

Über weitere Regelungen informiert u. a. der ÖAMTC.

5) Die richtige Unterkunft:

Wenn Sie nicht gerade mit Ihrem Wohnmobil unterwegs sind, müssen Sie sich mehr Zeit für die Planung nehmen. Denn in vielen Hotels und Ferienwohnungen sind Hunde nicht erlaubt. In anderen Fällen sind “Haustiere nach Absprache möglich”. Bei Airbnb werden Hunde oft problemlos akzeptiert.

Oft müssen Sie auch einen Zuschlag von 5-20 Euro pro Aufenthalt oder Nacht in Kauf nehmen. Für die Unterkunft empfiehlt es sich, eine Decke mitzunehmen, vor allem wenn der Hund mit im Bett schläft.

Haben Sie weitere Fragen dazu? Ich berate Sie gerne und freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

Mag. med. vet. Johanna Schaffer ist Kleintierspezialistin und bietet neben einer nach neuesten Standards ausgestatteten Tierartzpraxis in Tribuswinkel auch eine mobile Tierambulanz – den „Tierbus Tribus“.

Bitte vereinbaren Sie einen Termin!

 

TEL: 02252 259073

MAIL: office@tierarztpraxis-tribuswinkel.at

ADRESSE:
Oeynhausnerstraße 47/1, 2512 Tribuswinkel

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